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Entwicklungspolitische Regionalkonferenz in Karlsruhe

Am Dienstag, den 13 Juni, war das finep-Team in Karlsruhe anzutreffen – und zwar auf der Entwicklungspolitischen Regionalkonferenz. Die Veranstaltung fand zum dritten Mal als entwicklungspolitischer Dialog zwischen zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und der Landesregierung Baden-Würtemberg statt.*

Um die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 (SDGs) voranzubringen, diente die diesjährige Konferenz dem Austausch innovativer Ideen und Lösungsansätze zu den Folgen des Klimawandels, zu Umweltbildung und sozialem Zusammenhalt. In verschiedenen Workshops zu Themen wie Klimagerechtigkeit, Migration und junges Engagement oder internationale Partnerschaft im Globalen Süden wurden Forderungen der Zivilgesellschaft an den Rat für Entwicklungszusammenarbeit (REZ), der die Landesregierung berät, und die entwicklungspolitischen Sprecher*innen des Landes erarbeitet. Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup war vor Ort und ging auf die vorgetragenen Wünsche und Anregungen ein.

Mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten, welcher Teil der Regionalkonferenz war, bot sich dem finep-Team die Möglichkeit, unser Engagement sichtbar zu machen sowie auf die laufenden Projekte „Water of the Future - die Rolle von Wasser in der Klimakrise“ und „SDGs mitten im Leben“ aufmerksam zu machen. Der Konferenztag verzeichnete eine Vielzahl interessierter Akteur*innen, die sich am finep-Stand über die Projektaktivitäten informierten, Bildungsmaterial begutachteten und zu neuen Ideen und Kooperationen austauschten. Für Gesprächsanregungen sorgten dabei vor allem das Wasser-Glücksrad, welches Wasserstress auf verschiedenen Teilen der Erde verdeutlicht, die Bodenzeitung zu weltweiten Wasser-News, und das Verkaufsregal, welches zu nachhaltigem wassersparendem Konsum anregt.

Diese Verleihmaterialien sind im Rahmen einer EU-weiten Kampagne aus dem aktuellen Projekt „Water of the Future - die Rolle von Wasser in der Klimakrise“ entstanden und können als Lehrmaterial zusätzlich finanziell gefördert werden. Dazu gehört unter anderem eine mobile Ausstellung, die über das Thema Wasser auf unterschiedlichen Teilen der Erde informiert und eine Toolbox, welche auf den persönlichen Wasser-Fußabdruck aufmerksam macht.

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